Auf Dollar lautende Anleihen stiegen um ganze 6,2 % und das Länderrisiko durchbrach 2.600 Punkte

Das von JP Morgan Banks gemessene Länderrisiko sank daher um 3,9 % auf 2.544 Punkte.

Analysten und Betreiber schlossen die nächste Ankündigung neuer Maßnahmen nicht aus, die darauf abzielen, die Konten im Quartal mit niedrigeren Abrechnungen im Agrarsektor wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Mit höheren Zinssätzen und höherer Inflation vertiefen Ängste vor einer Verschärfung des globalen Rezessionsprozesses die Risikoaversion, die den lokalen Markt trifft.

„Die Finanzmärkte reagieren empfindlicher auf die Finanzbedingungen als die Realwirtschaft in der Vergangenheit. Und solange die Inflation und die Wirtschaftstätigkeit „heiß“ bleiben, steigen die Chancen auf starke Finanzschocks, auch ohne eine Rezession auszulösen.“ Delphos Investments kommentierte die globale Situation.

„Die Inflation ist schwer zu kontrollieren und die Anleger bleiben aufgrund des hohen Haushaltsdefizits skeptisch gegenüber der Binnenwirtschaft.“, sagte Research for Traders.

Inmitten eines großen Haushaltsdefizits, Devisenkontrollen und reduzierter Reserven in den Staatskassen der Zentralbank spekuliert der Markt auf die bevorstehende Einführung neuer wirtschaftlicher Maßnahmen zur Eindämmung der hohen Inflation, die in diesem Jahr 100 % übersteigen könnte.

„Diese Woche wird von den Ergebnissen der führenden Inflationsindikatoren für Oktober geprägt sein. Und aufgrund der Entwicklung des Devisenmarktes steht die Nachfrage in der letzten Woche jedes Monats unter Druck.Vergleichs- und Vergleichsmakler Cohen sagte.

ADRs und S&P Merval

Die Aktien argentinischer Unternehmen stiegen an diesem Montag an der Wall Street.

Starke Rückgänge an der New Yorker Börse wurden von den Aktien von Transportora de Case del Sur (-3,5%) angeführt; BBVA-Bank (-3 %); Dahinter folgt Graysud (-2,7 %). Die Einreichungen in Central Puerto gingen ebenfalls stark zurück (-2,3 %); Freier Markt (-2,2 %) und Banco Macro (-2,2 %).

Führender Aktienindex S&P Merval Es stieg um 0,6 % auf 139.733,39 Einheiten, nachdem es während des größten Teils der Sitzung aufgrund von Gewinnmitnahmen auf Short-Positionen niedriger gehandelt wurde.

Die Aktien standen auf sehr hohen Einsätzen Northern Gas Carrier (+4,5 %); Banco Supervielle (+3,3 %) und YPF (+3,2 %). Unterdessen gehörten zu den am stärksten fallenden Aktien diejenigen aus dem Zentrum von Puerto (-3,1%); Transportadora de Gas del Sur (-2,5 %) und Cresud (-2,1 %).