Mai 21, 2024

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So funktioniert die Technologie hinter Israels Iron Dome: Advanced Air Defense System

So funktioniert die Technologie hinter Israels Iron Dome: Advanced Air Defense System
Aus Aschkelon (Israel) sind Lichtstrahlen zu sehen, während Israels Abfangraketen „Iron Dome“ aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert werden. (REUTERS/Amir Cohen)

Eine der bedeutendsten und wirkungsvollsten Entwicklungen im Bereich der Sicherheitstechnik Eisenkuppel von Israel (Eiserne Kuppel), a Raketenabwehrsystem Es spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz der Nation vor Bedrohungen wie Raketen und Kurzstreckenraketen.

Die Reichweite beträgt ca 70 km und basiert auf einem System Radar, eine Kampfanalyse- und Kontrolleinheit, um festzustellen, ob eine ankommende Rakete eine Bedrohung darstellt; Beim Abfangen Tamir-Raketen Eine ankommende Rakete sollte nur dann abgefeuert werden, wenn sie ein besiedeltes Gebiet oder eine kritische Infrastruktur trifft.

Abfangraketen, die vertikal von mobilen Einheiten oder einer festen Abschussrampe abgefeuert werden, sollen eine Bedrohung aus der Luft zur Detonation bringen.

Entwickelt von einem Unternehmen, das auch als Iron Dome bekannt ist RAFAEL ADVANCED DEFENSE SYSTEMS LTDEin privates Unternehmen mit engen Verbindungen zu den israelischen Streitkräften gibt an, dass es sich um das am weitesten verbreitete Raketenabwehrsystem der Welt handelt und dass es in vielen anderen Bereichen nützlich ist. 90 % von Fällen.

Der Iron Dome-Werfer feuert eine Abfangrakete gegen Raketen ab, die aus Gaza abgefeuert werden.

Hinter seinem Erfolg steckt fortschrittliche Technologie, darunter Radar, Abfangraketen und hochentwickelte Befehls- und Kontrollsysteme. Es basiert auf mehreren Schlüsselelementen:

– Erweitertes Radar: Das System nutzt ein fortschrittliches Erkennungs- und Verfolgungsradar, um die Flugbahn ankommender Projektile zu verfolgen. Diese Radargeräte sind für die Identifizierung von Bedrohungen und die genaue Berechnung ihrer Flugbahnen unerlässlich.

– Abfangeinheiten: Iron Dome ist mit einer Reihe mobiler Abschussbatterien ausgestattet, die Abfangraketen enthalten. Diese Raketen sind darauf ausgelegt, Bedrohungen aus der Luft anzugreifen und zu zerstören.

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– Kontroll- und Befehlssysteme: Das Befehls- und Kontrollsystem koordiniert die Erkennung, Verfolgung und Einleitung von Abhörfunktionen. Dies ermöglicht eine schnelle und präzise Reaktion auf Bedrohungen.

– Entscheidungssoftware: Iron Dome nutzt fortschrittliche Software, die in Echtzeit entscheidet, wann und wo Abfangraketen abgefeuert werden. Diese Entscheidungssysteme basieren auf komplexen Algorithmen, die mehrere Faktoren wie den Weg der Bedrohung, die Entfernung zum Ziel und die Einschlagswahrscheinlichkeit bewerten.

– Abfangraketen: Das System verwendet Abfangraketen, die darauf ausgelegt sind, Bedrohungen mit kurzer Reichweite zu zerstören. Diese Raketen sind schnell und wendig, sodass sie ankommende Projektile genau anvisieren und neutralisieren können.

– Kommunikationssysteme und Netzwerke: Effektive Kommunikation ist für den Betrieb von Iron Dome unerlässlich. Kommunikations- und Vernetzungssysteme ermöglichen den Echtzeit-Datenaustausch zwischen Detektionseinheiten, Initiatoren und der Leitstelle.

– Kontinuierliche Updates: Die Technologie hinter Iron Dome wird ständig weiterentwickelt und verbessert. Israel arbeitet an verbesserten Versionen und Systemaktualisierungen, um mit immer raffinierteren Bedrohungen umzugehen.

Ein israelisches Raketenabwehrsystem namens Iron Dome hat eine von einem Steroid (Reuters) aus Gaza in die Luft abgefeuerte Rakete abgefangen.

Dieses Sicherheitssystem funktioniert auf folgende Weise:

– Erkennung und Überwachung: Wenn eine Rakete auf Israel zusteuert, erkennt das Erkennungs- und Verfolgungsradar ihre ankommende Flugbahn. Diese Informationen werden an das Rüstungskontrollsystem gesendet.

– Genaue Berechnungen: Das Waffenkontrollsystem führt schnelle und komplexe Berechnungen durch, um die Flugbahn, Geschwindigkeit und das beabsichtigte Ziel einer ankommenden Rakete zu bestimmen.

Bedrohungserkennung: Radartechnologie ist in der Lage, zwischen Raketen, die städtische Gebiete oder strategische Orte erreichen können, und solchen zu unterscheiden, die keine wirkliche Bedrohung darstellen.

Automatisches Abfangen: Wenn eine ankommende Rakete ein besiedeltes Gebiet oder ein strategisches Ziel trifft, feuert die Rakete des Systems automatisch eine Tamir-Rakete ab.

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Neutralisierung in der Luft: Abfangjäger werden vertikal von mobilen oder stationären Einheiten abgefeuert und auf die ankommende Rakete gerichtet. In der Luft detonieren und zerstören Abfangjäger die Rakete und neutralisieren so die Bedrohung, bevor sie ihr Ziel erreicht.

Die Hamas feuerte in der ersten Stunde des Angriffs am 7. Oktober mehr als 3.000 Raketen ab.

Iron Dome hat seine Wurzeln im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah 2006. Während dieses Konflikts feuerte die libanesische islamistische Gruppe Tausende Raketen ab, tötete Dutzende Israelis und richtete erheblichen Schaden an.

In 2007Das israelische Verteidigungsministerium kündigte die Entwicklung des Doms mit anfänglicher Finanzierung an 210 Millionen Dollar. Die Vereinigten Staaten leisteten einen großen wirtschaftlichen Beitrag zu seiner Entstehung und stellten einen Teil davon zur Verfügung 1,6 Milliarden Dollar Zwischen 2011 und 2021.

Anfang der 2010er Jahre hatte das Iron Dome-System bereits Tests des israelischen Militärs erfolgreich bestanden. Im April 2011 wurde das System erstmals im Kampf getestet, als es eine auf die Stadt abgefeuerte Rakete abschoss. BeerschebaIm Süden Israels.

Trotz seiner hohen Effizienz ist es mit hohen Kosten verbunden und seit 2014 versucht das Land, einen Ersatz für den Iron Dome zu finden. Das Ergebnis war EisenbalkenEin revolutionärer Laserstrahl mit einer Leistung von ca 100 und 150 kWHundertmal so viel wie in einem Einfamilienhaus.

Diese Waffe gerichtete EnergieMit einer Reichweite von bis zu 7 Kilometern ist es in der Lage, Drohnen, Raketen und Mörser in Sekundenschnelle zu zerstören. Vier Sekunden Dank der hohen Temperaturen, denen es ausgesetzt ist.